Archiv bis und mit 26. Juni, 2007

oh, ja, wenn das management die damen sanft dazu animieren würde, hie und da auf der terrasse zu erscheinen, das wäre super…!

Hallo,

Passt aber bitte auf, dass Ihr keinen Sonnenbrand auf „einem Euerer wertvollsten Teile“ einfangt !

Beste Grüsse
Andy

Als ich das letzte mal im Globe war, war ich ca. 2 Stunden auf der Terrasse. Immer wieder kamen die Girls zusammen mit Begleitung und verschwanden ganz hinten rechts…Obwohl viele Männer in den Liegestühle lagen, kam keine WG uns besuchen. Schade.

@shiraz, der bahnhof in schwerzenbach ist auch grad neben dem globe…die scheinen einen guten draht zur sbb zu haben

@lonnie, ich gebe dir recht, der gang auf die terrasse wäre für die lady’s doch genaus gewinnbringend wie das kino, ich jedenfalls würde auch gerne auf dem liegestuhl ein nümmerchen geniessen, sonnenbrand hin, zuschauer her…

@GL CG
Weiss man schon, was das ab 1. Juni im Kanton Zürich geltende Verbot für Prostituierte aus den EU-Ostländern für das Globe bedeutet, insbesonder für die sympathischen Girls aus Polen und Rumänien (im speziellen Doris, siehe Postings vom 10.6.f).
Ein besorgter Anselmus

® über diesen thema bitte HIER weiter diskutieren, admin sexy-tipp ¬

@champ82 und all

Betrifft neuer Club…

Hab von verschiedener Seite diverse Gerüchte und Aussagen vernommen. Würde mich sehr interessieren was ihr davon haltet…

Es soll ein sehr nobler und stielvoll eingerichteter Club in Dietikon geben, ein SWISS-FKK-CLUB.
Eröffnung voraussichtlich im Herbst. Nur für ausgewählte Gäste…und WG`s, Preisniveau dem Imperium entsprechend…

Gruss 1. Ostschweizer…

@Ostschweizer

Hallo Ostschweizer! Ja die Spatzen pfeiffen’s vom Dach, was Du da geschrieben hast von einem Exklusivpuff von imperialen Gnaden, das habe ich eins zu eins gleich gehört von einem fleissigen Mitstreiter des Puff Alexanders des Grossen.

Nun ja der Standort, wo dieses „Edelpuff“ zu stehen kommen soll - oder besser - bereits steht, ist nun ja auch nicht gaaaaar so exklusiv. Aber wir können ja auch nicht erwarten, dass es am Zürichberg oder in Zumi-Zollikon zu stehen kommen sollte, obwohl ja die passende (und erhoffte ???) Klientele in etwa dort zu orten wäre.

Spass beiseite, jene lassen sich nicht in die Niedrigkeiten der Etablissements herunter, sondern lassen sich die Mietzkätzchen via Anruf direkt ins Haus oder ins 2. Loft liefern…

Was offenbar angestrebt ist, ist ein neuer Gau im Imperium Alexanders d. Grossen, und zwar einer der sich vom „H&M“-Puff Globe abheben soll, und den besten Gäste, sprich den fleissigsten Vöglern des Imperiums in etwas abgehobenerem Rahmen vorbehalten sein soll, eben den „happy few“…

Wow, ich freue mich schon jetzt diesem edlen illustren Kreis anzugehören, wenn ich denn überhaupt zu solcher Ehre auserkoren würde…

Offenbar streben die Imperialisten - eh ja, Noblesse oblige! - da nach etwas Exklusivität. Das bedeutete ja nachgerade, wenn man mit einer gewissen Logik denkt, das die Imperiumsstrategen sich bewusst geworden sind, dass diese dem Stammhaus etwas abgegangen ist.

Zu fragen wäre nun, wie man die Exklusivität und jene der künftigen Klienten dieses Edelpuff definieren wollte.

a)Über die Potenz der Brieftasche oder die Art der Kreditkarte?
Dabei müssten die Klienten in spe wohl mit einem Bankauszug eintrudeln und mindestens eine Mastercard Platinum oder - wenn ein Auge zugedrückt wird- Gold vorweisen.

b)Über die Potenz der Pferdestärken der vor dem Haus geflissentlich auffällig zu parkierenden Luxusschlitten. Erlaubt ist bloss eine Pferdestallung mit mindestens 275 Rösslis aufwärts…
Fahrzeugausweis bitte mitbringen.

c) Über die Nationalität, so nach dem Motto:
J(unge) U(ngebildete)G(ewaltbereite) O(steuropäer)raus,und auch sonst alle ennet des Bosporus raus!
Schweizer und EU-Staaten (ohne Osten) akzeptiert, aber bloss, wenn Punkte a und b positiv beurteilt werden können.

Wenn nun endlich das „scanning“ der Imperiumsstrategen abgeschlossen ist und man im schwierigen elitären Unterfangen, dazu zu gehören positiv beurteilt ist, ja dann wird man zur Erkennung wohl eine Plastikkarte mit den Personalien und dem Foto der Herzensdame erhalten, die bei bedarf vorzuzeigen ist und die man deshalb geflissentlich in der Brieftasche aufzubewahren hat, aber in jener die von der Ehefrau unberührt bleibt und bloss für die „part time lovers“ vorgesehen ist…

Ja und nach welchen Kriterien geschieht in diesem „etablissement de noblesse“ die Auswahl der Damen …?

Wozu müssen die beim Vögeln ihrer Edelkunden bereit sein ?
Wer unter den WGs wird zu diesem höheren Glück der Befriedigung höherer Einkommenspotenz geweiht ?

Ja da muss man sich wohl keine grösseren Sorgen machen. Sie werden alle gertenschlank und blond sein, auf hohen Schuhen stöckeln, lupenreine und wunderschön lackierte Fingernägel aufzeigen. Keine noch so klitzekleine Stoppel wird unser Kinn streifen, wenn wir dran sind, mit inspirierter Zunge aus der Tiefe, also tief schürfend zu sprechen, alles wird ordonanzgemäss rasiert und parfümiert sein. Und das alles unter Kontrolle und der umsichtigen Aufsicht von „Klein Adlerauge“…

Paradiesische und exklusive Zeiten werden anbrechen und in gebrochenen Deutsch werden wir die blonden Sirenen säuseln hören: Nächsstärrr Häerr bitttäää…!

Galeotto

Hi altogether…

Gibts eigentlich im Globe auch ein Zimmer mit Whirlpool?

@anselmus
ich ahne es! die musik ist lauter geworden und die girls schriller…
das barpersonal vergnügte sich mit „verhaltens-originellen“ gästen und liess die normalen kunden warten. die girls sassen lustlos herum,wie die meisten dreibeiner. nur gewisse gäste drehten unermüdlich ihre runden. schrilles hochdeutsch war mehrfach störend und lauter als die musik zu vernehmen, die lieben bräute benahmen sich wie junge kücken. es fehlen offensichtlich ein paar polen-girls mit stil und fingerspitzemgefühl.
war heute zwischen 19 und 21 uhr da, bin unverrichteter dinge wieder abgezogen.

Laut einem Mädchen sind im zweiten Stock, wo es auch die Übernachtungszimmer der Mädchen gibt (strikter Männerverbot!), Luxuszimmer vorhanden, teilweise mit einem Badezimmer und einer Klimaanlage. Hat sie schon jemand gesehen?

@felix
auf diesen hirnrissigen lärm habe ich wie folgt reagiert:
anstatt 2-3 besuche pro woche, 2-3 besuche in 7 monaten. so einfach wird das bei mir gehandhabt. zeitlebens habe ich zu meinem trommelfell sorge getragen. ich werde wohl nicht so blöd sein, dies je zu ändern.
sollen andere den plausch daran haben. ich jedenfalls, habe nach einigen stunden aufenthalt, jeweils eine belämmerte birne.

calahan

Schade drum, war eigentlich immer mein Favorit unter den Clubs !

Andy

ja ja geht woll abwärts mit dem globe, habe mich dort auch schon lange nicht mehr blicken lassen.

mit recht…

@felix @Andy
Mit einem lachenden (Portemonnaie) und einem heftig weinenden Auge (Eros) lese ich Euer Klagen. Müssen wir uns wirklich mit sentimentalen Chopin-Weisen über die polnische Grazienflaute und allzuviele Tinitussies trösten?
George Sand, wir brauchen Dich!
Anselmus, die Etüde Nr. 6, op.10 von Frédéric lauschend, gespielt vom himmlischen Vladimir Ashkenazy

Nach meinem letzten Besuch im CG habe ich mir auf der Rückreise (per Bahn) fest vorgenommen, mich bei der Geschäftsleitung über die absolut unerträgliche Lautstärke der Musik in den Globe-Räumen zu beschweren. Da das Thema nun in diesem Thread aufgegriffen wurde, mache ich meinem Unmut hier Luft. Es ist fast unmöglich, sich mit jemandem zu unterhalten. Praktisch nach jedem Satz kommt eine Gegenfrage: „Wie bitte, ich verstehe Dich so schlecht.“ So macht ein Aufenthalt trotz der wunderschönen Damen fast keinen Spass mehr. Nach dem ich dem CG in den letzten Wochen die Treue gehalten habe, bin ich nun daran, einen anderen Club zu suchen, wo es möglich ist, mit den anwesenden Personen (ob WG oder Dreibeiner) ein Gespräch in vernünftiger Lautstärke zu führen. Eigentlich schade, denn sonst gefällt mir der Club wirklich gut.

@ alle lärmgeplagten: vertreibt der radau die girls wenigstens vermehrt auf die dachterrasse? das wäre ein angenehmer nebeneffekt…!

@bigusdickus
Wenn ich mich recht zu erinnern vermag, hat es die Clubleitung nicht versäumt, auch auf der Terrasse für Krach zu sorgen, mittels einer Boombox samt komplett hirnrissigem Sound (oder sogar noch hirnrissigerem Lokal-Radio Züri oder so?).

Ich denke zur Zeit öfters daran, das Sakura in Deutschland mal zu besuchen - eine Inneneinrichtung, die (mir) gefällt, und öfters arbeitet ein Girl dort, das ich gerne auch in dei Schweiz lotsen möchte

@Anselmus

Ob gespielt von Ashkenazy oder Maurzio Pollini, die Etude Nr.6 mit ihren leicht nervös tänzelnden rasanten Läufen wäre nun auch nicht gerade das, was man zum relaxen bräuchte, denn irgendwie ist auch diese hübsche Klavierweise nicht frei von Anflügen leiser Hektik. Solches dürfte den Globe Besuchern nicht zugemutet werden.
Ich glaube da wäre eher Schnulziges vom diplomierten Schleimbeutel André Rieu , dem begnadeten Violinbeamten vom Dienst, angesagt… aber then again may be not, denn dessen Gesülze ist so ärgerlich, dass es einen unweigerlich auf die Palme verschlagen muss und dann sind wir wieder am Ausgangsort des Problems:
Musik geschädigte Freier im Globe.

Letzteres gäbe doch eine Frontpage im Blick:
"MUSIK GESCHÄDIGTE FREIER IM GLOBE“.
Mediziner und Betroffene äussern sich dazu.
Stimmen sie dazu ab: Ist es weiterhin tragbar, dass arme Freier von Phon vergewaltigt werden ?
Ja …
Nein …“

Ja Du hast Recht, Anselmus, Chopin zu zitieren, denn er ist ein Kollege von uns und dazu noch der erste Ballermann auf Mallorca. Die damalige Disco, das Inselkloster von Valldemosa, namentlich Chopins Klause wurde von der von Dir angesprochenen George Sand, der von Chopin beglückten Gespielin Aurora alias George Sand, etwa so beschrieben, wie man eine Fickkoje des Globe ausmalen könnte:
„ Seine Klause (hatte) „die Form eines hohen Sarges“ – „ein seltsamer Ort“, oder, wie George Sand es sah, „ein Ort voller Schrecken und Gespenster“. „Wenn ich von meinen nächtlichen Entdeckungsreisen in den Klosterruinen (…) zurückkam, fanden wir ihn (Chopin) um zehn Uhr abends bleich, mit irren Blicken und gesträubten Haaren (…,) und es vergingen mehrere Augenblicke, ehe er uns erkannte.“
So ähnlich, wie hier von Sand beschrieben, habe ich auch schon einige Kollegen aus den globe’schen Klausen schleichen sehen…

Angesichts dieser Aufzeichnung des urzeitlichen mallorcinischen Nachtlebens mag man sich fragen ob der erste romantische Ballermann Mallorcas so bleich und sträubenden Haares war, wegen der eigenen von ihm donnernd gespielten Discoweisen, oder wegen der engen Fickkoje, oder ob der arme Mann durch seine Muse Aurora so arg in Beschlag genommen wurde, dass er nach dem sechsten Mal, bleich und mit Schweiss überströmter zu Berge stehender Haartracht sein Tuch werfen musste…

Damit stehen wir wieder vor dem Problemkreis des heutigen Globe. Ist unser Nervenkostüm so dünn geworden, weil wir von der Lautstärke der Musik zugedröhnt sind, oder sind wir unserer Globeaktivitäten nicht mehr gewachsen, sind es gar die von Anselmus zitierten Tinitussies, die uns an unsere Schmerzgrenzen, an die Grenzen des Erträglichen (ver)führen ?..

Galeotto

@galeotto
Ganz schnell, später mehr, nur eins: die Lektüre hat mich köstlichst amüsiziert…
anselmus

@galeotto

göttlich einfach göttlich, wer mit so einem Schreibstil gesegnet ist…
clou